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27.05.2012    Vogalonga, Venedig: Sursee mit 2 Booten am Start 
     Vogalonga heißt in der deutschen Übersetzung langes Rudern. Jedes Jahr zu Pfingsten treffen sich Ruderer aus der ganzen Welt zur gemeinsamen Fahrt durch die Lagunenstadt. Wer als Ruderer Venedig besucht ist begeistert. Eine Stadt im Wasser, Kanäle statt Straßen, keine Autos nur Boote und Schiffe aller Art. Dazu die Pracht und der architektonische Reichtum einer einstigen Metropole, der Dogenpalast, die Kathedrale San Marco und der Markusplatz. Vor allem aber die vielen Paläste entlang des Canale Grande, der mitten durch Venedig führt und der dadurch zu einer Kulisse für Wassersportträume wird.

Im Jahr 1974 wurde die Fahrt auf Betreiben einer Gruppe venezianischer Ruderfreunde und Bewunderer der Traditionen der Gondolierefahrer ins Leben gerufen. Ziel war es, die Venezianer für die Gefahren des Wellenganges zu sensibilisieren, die der historischen Altstadt immer mehr durch die immense Zahl von Motorbooten zusetzt. Seit der Gründung hat die Veranstaltung von Jahr zu Jahr regeren Zulauf. In diesem Jahr wurden mehr als 2000 Boote am Start registriert.

Die Teilnahme an der Vogalonga, die keinen eigentlichen Wettkampf darstellt, ist für alle eine Gelegenheit zum Entdecken der faszinierenden Lagune. Es ist eine Demonstration für das Rudern, für die eigene körperliche Anstrengung und ein Zeichen für den Vorzug der Muskelkraft gegen die Motorisierung. Die Vogalonga ist offen für alle Bootsklassen, Ruderboote, Gondeln, Kanus, Drachenboote und einige Selbstbauten, einfach alle, die sich aus eigener Kraft fortbewegen. Die Boote unterliegen traditionsgemäß keinen Grenzen, was das Gewicht, die Abmessungen und die Zahl der Ruderer angeht. Mit dabei im bunten Teilnehmerfeld auch der Kutter und zwei Kajaks aus Wassersuppe. Ab dem frühen Morgen sammelten sich im Becken vor San Marco, dem Zentrum der 1500-jährigen Stadt, eine unüberschaubare Menge bunter Boote, die auf den Start um 9 Uhr warteten. Pünktlich schickte der Kanonenschuss die Wassersportler auf den etwa 30 km langen Parcours rund um die Lagune. Vorbei an den Inseln Vignole und Sant'Erasmo bis nach Burano und über die Glasbläserinsel Murano zog sich ein Tross von Booten. Wegen der Enge des Fahrwassers drängten sich viele Boote dicht aneinander. Den richtigen Kurs zu halten, ist schwierig. Kaum aus dem Fahrwasser heraus, lauern Sand- und Schlammbänke. Obwohl die Fahrt keinen Wettkampf darstellt, wollen aber alle eine gute Endzeit erreichen. Da geht es um Positionskämpfe und Überholmanöver, alles mit dem nötigen Biss, dem Spaß und der Freude an der Bewegung und des Vergleichs mit den anderen Teilnehmern. Bei den Ortsdurchfahrten auf den vorgelagerten Inseln rund um Venedig werden die Ruderer freudig begrüßt und angefeuert. Nach dem letzten Freiwasserabschnitt wird die Weltkulturerbestadt erneut angesteuert. Die Einfahrt in den Rio Cannaregio wird zum rauschenden Fest. Tausende Fans feiern enthusiastisch ihre Ruderer. Wegen der vielen Boote gibt es Stau auf dem Wasser.

Beide Surseer Boote durchquerten den Kanal sehr früh und entkamen so dem wilden Chaos und dem fast unglaublichen Gerangel.

Beim Einlaufen in den Canale Grande und der Durchquerung der Rialtobrücke erreicht das Rennen seinen Höhepunkt und kurz darauf bei San Marco das Ziel.

Auch dieses Jahr ein unvergessliches Erlebnis.
 
21.05.2012    Aus der (Olympia-)Traum für Olivia Wyss 
     Leider hat es für den leichten Frauendoppelzweier mit Eliane Waser und Olivia Wyss nicht gereicht. Sie konnten an der Qualifikationsregatta den geforderten Rank im Hoffnungslauf nicht erreichen. Vorbei der Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen in London 2012.
 
11.05.2012    Ariella Kaeslin rudert ins Glück 
     Ariella Kaeslin war das Turn-Schätzchen der Nation. Jetzt rudert sie in ihre zweite Sportkarriere. 
11.05.2012    Joel Schürch ist für die Junioren EM selektioniert 
     Dank den sehr guten Leistungen in München vor einer Woche hat sich Joel Schürch, zusammen mit seinen Kollegen Florian Dillier (Seeclub Luzern), Guillaume Graf (Lausanne Sports, Section Aviron) und Emile Merkt (Grasshopper Club Zürich)
für die Junioren Europameisterschaft in Bled (SLO) vom 8. Juni qualifiziert. Wir wünschen dem Vierer viel Erfolg! 
05.05.2012  06.05.2012  Silber für Joel Schürch an der Regatta München  
     Grosser Erfolg für den Juniorendoppelvierer des Schweizer Ruderverbandes. Die Crew mit Barnabé Delarze, Damien Tollardo, Guillaume Graf und dem Surseer Joel Schürch holten an der Internationalen Junioren-Regatta in München den tollen 2. Platz, hinter Kroatien.
Herzliche Gratulation!
 
03.05.2012    Olympiageschichten... 
     Rudererin Sarah Zurbrügg erklärte 1991 ihren Rücktritt vom Wettkampfsport. Über 20 Jahre später ist sie im Rennen um ein Olympia-Ticket. Auf dem Rotsee will sie im Doppelzweier mit Nora Fiechter ihren Startplatz erobern. 
26.04.2012    Die Naturarena Rotsee 
     SPORTAKTUELL:
Der Rotsee ist gleichzeitig Naturschutzgebiet und Austragungsort von Ruderregatten. Am Donnerstag wurde das Siegerprojekt für das Ruderzentrum und den Zielturm der Naturarena Rotsee vorgestellt. 
14.04.2012  15.04.2012  Sempacherseeruderer starten fulminant in die Olympiasaison 
     Die 1. Int. Regatta fand am letzten Wochenende in Piediluco statt. Die Schweizer zeigten eine sehr starke Leistung, auch dank der Ruderer vom Sempachersee

Leichter-Doppelzweier mit schlechten Voraussetzungen
Der leichte schweizer Doppelzweier mit Olivia Wyss und Eliane Wasser (Seeclub Luzern) erhielt im ital. Piediluco die Starterlaubnis für die Olympia Qualifikation. Die beiden Ruderinnen holten sich den sehr guten 3 Platz hinter Italien und Spanien. Dieses Resultat ist besonders bemerkenswert, da in der Vorwoche die Mutter von Eliane Wasser verstorben ist. Aus diesem Grund trat Olivia Wyss am Samstag im Leichten Einer an. Hintern 2 Italerinnen wurde sie 3. 4. wurde die Ex-Weltmeisterin in dieser Klasse, Pamela Weisshaupt.

Auch die Vierer gaben alles
Der Doppelvierer mit den beiden Sempacher André Vonaburg und Florian Stoffer wurde 2. und 4. Und selektionierte sich damit definitiv für Olympia 2012.
Auch der leichte Vierer schaffte die definitive Selektion für Olympia 2012. Der Surseer Simon Schürch erreichte mit seinen 3 Mitruderer 5. Am Sonntag starteten sie sogar in der offenen Vierer-Klasse (also ohne Gewichtslimite) und erreichten den A-Final, in welchem sie 6. wurden.
Lauerzersee
Am übernächsten Wochenende geht es auch für die Amateure des Seeclub Sursee los mit der Regattasaison 2012. Die Surseer werden ihr Bestes auf dem Lauerzersee geben.

(Bericht: Björn Bauhofer)
 
01.04.2012    Aruedere 2012 mit Ziel in Sempach 
     Letzten Sonntag fand das traditionelle „Arudere“ statt. Diese Jahr waren die Surseer zu Gast beim Seeclub Sempach

Zuerst Putzen....
Am Samstag fand zuerst im Clubhaus noch ein Frühlingsputz statt. Die zahlreich erschienenen Seeclübler putzten die Ruderboote, stellten diese neu ein und bei Bedarf wurden auch Reparaturen vorgenommen, so dass alle Boote bereit für eine hoffentlich lange und schöne Saison sind.

Um 8:45 Uhr ging es los im Seeclub Sursee, und die Boote wurden eingewassert. Bei kühlem Wetter ging es nach Eich zum Treffpunkt mit den Sempachern. Auf Höhe Eich trafen sich die beiden Clubs offiziell. Die beiden Clubpräsidenten Roland Renggli (Sempach) und Michael Kiel (Sursee), wünschten sich und dem anderem Club jeweils eine schöne und unfallfreie Saison, diesen Wünschen möchte ich mich natürlich nur anschliessen.
Zusammen wurde dann nach Sempach gerudert. Die Sempacher nutzten die Gelegenheit um 3 neue Boote zu taufen. Nach den Taufen ging es dann zum gemütlichen Teil über, und so gab es Chili con Carne für alle.

Mit dem „Aruedere“ 2012 ist die Rudersaison auf dem Sempachersee eröffnet.
 
29.03.2012    Vereinsporträt in der Surseer Woche 
     95 Jahre Seeclub Sursee 

 IQS AG The Quality Maker, CH-4800 Zofingen  www.iqs.ch (14.04.2024)